Titel: Die Henkerstochter und der schwarze Mönch
Autor/in: Oliver Pötzsch
Seitenanzahl:
507 Seiten
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-26853-8
Gelesen: Juni 2016
Weitere Bände der Reihe:
Die Henkerstochter
Klappentext:
Schongau 1660: Der Pfarrer der Lorenzkirche wurde vergiftet.
Mit letzter Kraft konnte er noch ein Zeichen geben, das zu einem uralten
Templergrab in der Krypta führt. Dort entdecken der Henker Jakob Kuisl, seine
Tochter Magdalena und der Medicus Simon rätselhafte Hinweise auf einen Templerschatz.
Der Mörder des Pfarrers ist dem Geheimnis längst auf der Spur, aber auch eine
brutale Räuberbande hat davon erfahren. Ein gnadenloser Wettlauf beginnt.
Meine Meinung:
Was mir im zweiten Band gefallen hat war, dass die
Henkerstochter mehr in den Vordergrund gerückt ist. Im ersten Band hat sie ja
nicht so viel zum lösen des Rätzels beigetragen. Diesmal ist sie auch auf
eigener Faust unterwegs, was sie in die Eine oder Andere Gefahr bringt, weil
sie sauer auf Simon ist. Der versteht sich nämlich prächtig mit der Schwester
des verstorbenen Pfarrers. Und löst mit ihr einen Großteil des Rätzels. Dadurch
erfährt man so einiges über die verschiedenen Kirchen und Klöster im
Pfaffenwinkel. Das dürfte wohl die Historik Liebhaber interessieren.
Mir gefällt besonders das Kimifeeling. Denn unseren
Hauptfiguren stehen nicht nur die ganzen kryptischen Rätzel im weg, sondern
auch sehr gefährliche Gestalten in Mönchskuttet. Und der Henker wird noch für
andere Aufgaben abverlangt.
Meine Lieblings Figur ist der Henker selbst. Auf der einen
Seite ist der der Riesenhafte Schafsrichter bei dem Die Menschen die
Straßenseite wechseln, auf der anderen Seite der Heiler der mehr Medizinisches
Wissen besitzt als der Stadtmedicus und der Familienmensch der für seine
Liebsten alles tun würde.
Fazit:
Ein Muss für alle die Historische Romane lieben
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