Dienstag, 9. August 2016

[Rezension] Die Henkerstochter und der schwarze Mönch von Oliver Pötzsch



Titel: Die Henkerstochter und der schwarze Mönch
Autor/in: Oliver Pötzsch
Seitenanzahl:  507 Seiten
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-26853-8
Gelesen: Juni 2016
Weitere Bände der Reihe:
Die Henkerstochter

Klappentext:
Schongau 1660: Der Pfarrer der Lorenzkirche wurde vergiftet. Mit letzter Kraft konnte er noch ein Zeichen geben, das zu einem uralten Templergrab in der Krypta führt. Dort entdecken der Henker Jakob Kuisl, seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon rätselhafte Hinweise auf einen Templerschatz. Der Mörder des Pfarrers ist dem Geheimnis längst auf der Spur, aber auch eine brutale Räuberbande hat davon erfahren. Ein gnadenloser Wettlauf beginnt.

Meine Meinung:
Was mir im zweiten Band gefallen hat war, dass die Henkerstochter mehr in den Vordergrund gerückt ist. Im ersten Band hat sie ja nicht so viel zum lösen des Rätzels beigetragen. Diesmal ist sie auch auf eigener Faust unterwegs, was sie in die Eine oder Andere Gefahr bringt, weil sie sauer auf Simon ist. Der versteht sich nämlich prächtig mit der Schwester des verstorbenen Pfarrers. Und löst mit ihr einen Großteil des Rätzels. Dadurch erfährt man so einiges über die verschiedenen Kirchen und Klöster im Pfaffenwinkel. Das dürfte wohl die Historik Liebhaber interessieren.
Mir gefällt besonders das Kimifeeling. Denn unseren Hauptfiguren stehen nicht nur die ganzen kryptischen Rätzel im weg, sondern auch sehr gefährliche Gestalten in Mönchskuttet. Und der Henker wird noch für andere Aufgaben abverlangt.
Meine Lieblings Figur ist der Henker selbst. Auf der einen Seite ist der der Riesenhafte Schafsrichter bei dem Die Menschen die Straßenseite wechseln, auf der anderen Seite der Heiler der mehr Medizinisches Wissen besitzt als der Stadtmedicus und der Familienmensch der für seine Liebsten alles tun würde.

Fazit:
Ein Muss für alle die Historische Romane lieben

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